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Frieden finden in der heutigen Zeit: Tipps, wie Du das schaffen kannst.



Hier gehts zum Video auf YouTube:


Ich habe kürzlich ein Video von Kalyn Nicholson geschaut (https://youtu.be/MjN_RrZERDw) und sie sprach davon, wie man Frieden findet und das vor allem in der heutigen Zeit.


Ich fand das sehr inspirierend und habe mir neben ihren Beispielen auch einmal überlegt, was mir persönlich Frieden bringt.


Aber als Erstes habe ich festgestellt, dass ich tatsächlich gerade nicht in und mit mir selbst im Frieden bin und mich eher ängstlich und nervös fühle. Gut, ist auch kein Wunder, wenn man sich die Welt da draußen so anschaut.


Aber gerade solche Zeiten, wie wir sie jetzt haben, helfen uns dabei, wirklich mal auch bei sich nachzuschauen und Dinge zu überdenken, was für einen selbst passt und wie man selbst Dinge besser machen kann, um dann damit aus solchen Zeiten gestärkt hervor zu gehen.


Ich habe ja schon unzählige Male gesagt, dass gerade die schweren Zeiten uns so viel beibringen und daher nehmen wir auch die Zeiten jetzt gerade und schauen, was wir lernen können.


Tipp Nr. 1: Social Media

Kalyn sprach in ihrem Video vor allem vom Einfluss von Social Media und wie er unseren Frieden stören kann. Denn egal wie reflektiert Du bist, es gibt immer Momente, in denen Du Dich einlullen lässt, von den Leben und Bildern der anderen Menschen.

Vielleicht kommst Du dann auch ins Zweifeln und wirst unzufrieden, weil Du manches auch „haben willst“. Hier finde ich es ganz wichtig zu hinterfragen, ob das wirklich so ist und ob, wenn Du dieses oder jenes hast auch wirklich glücklicher wärst?! Denn wenn Du etwas haben willst, implizierst Du automatisch ein Mangeldenken, dass Dir etwas fehlt. Das verursacht automatisch schon schlechte Laune und Unzufriedenheit. Also Achtung: Brauchst Du es wirklich.

Wenn es Dir schwerfällt keinen Vergleich mit den Leben der anderen zu ziehen oder Du Dich zunehmend öfter schlecht fühlst, wenn Du mal wieder auf Insta oder so scrollst, dann rate ich Dir auch, die Nutzung der sozialen Medien einzuschränken oder ganz darauf zu verzichten.

Ich habe Instagram inzwischen von meinem Home Screen verbannt, weil ich gemerkt habe, dass ich A: zu viel Zeit dort verbringen und B: ich mich öfter „nicht gut genug“ fühlte. Außerdem ging es mir irgendwann auf die Nerven, ständig Werbung angezeigt zu bekommen.


Tipp Nr. 2

Tu das, was Dir Freude bereitet. Super wichtig. Hab mal wieder Spaß. Führe ein gutes Gespräch oder lies ein gutes Buch. Das hilft so sehr, wieder aus dieser Unruhe rauszukommen und mehr bei sich zu bleiben. Und es ist im Prinzip wirklich einfach. Du darfst er nur machen ;)


Jetzt kommen zwei Tipps, die ich selbst noch testen will und ich lade Dich hiermit ein, es gemeinsam mit mir auszuprobieren. Ich versuche diese zwei Tipps jeden Tag für 30 Tage zu machen. Ich habe mir eine kleine Liste zum Abhaken gemacht, damit ich auch immer daran erinnert werde. Sie ist zwar für das ganze Jahr, aber wer weiß, wie es nach den 30 Tagen weitergeht. Wenn Du diese Liste auch möchtest, dann kannst Du sie Dir auf meiner Website runterladen. (Link)


Das wäre zum einen Tipp Nr. 3: Journeling

Ich habe mir jetzt ein Journal gekauft. Ja, tatsächlich aus Papier, weil ich gemerkt habe, dass das physische Schreiben mir mehr bringt UND weil immer, wenn ich etwas aufschreiben wollte, mein iPad oder Stift leer waren. Tja, Technik ;)

Also ich möchte jeden Tag entweder morgens oder abends oder einfach wann immer mir danach ist meine Gedanken aufschreiben. Oder einfach alles, was ich will. Sei es nur ein Zitat, oder eine Idee oder auch meine to do liste usw. Einfach, dass es aus meinem Kopf ist. Ich habe heute übrigens damit angefangen und es war schon mal sehr befreiend meine Gedanken rauszuschreiben. Denn sonst fresse ich sie in mich rein. Ich kann zwar versuchen etwas nicht mehr zu denken, aber der Gedanke war da und sitzt noch irgendwo in mir und mit dem rausschreiben habe ich das Gefühl, dass ich ihn loslasse. Ich weiß nicht, ob das für Dich Sinn ergibt, aber so fühlt es sich auf jeden Fall an.


Und nun der letzte Tipp Nr. 4: Meditieren

Es gab mal eine Zeit, da habe ich sehr viel meditiert und ich weiß noch, dass es mir gut tat und damit möchte ich wieder anfangen. Ich möchte aus meinem Gedanken Stress raus und mehr Ruhe in meinen Kopf bringen. Ich bin ein Mensch, der nur zu schlichter Musik meditieren kann. Und Du kannst für Dich rausfinden, wie es für Dich am besten geht. Es geht mir auch nicht darum jetzt gleich 'ne halbe Stunden dazusitzen, sondern wirklich wieder in die Gewohnheit zu kommen, die Stille in meinen Alltag zu integrieren, um mehr Frieden zu finden.


Wäre echt witzig, wenn Du die zwei Tipps mitmachst und wir uns dann in 30 Tagen, also am 10. März über die Kommentare austauschen können, wie es Dir gefallen und was es Dir gebracht hat. Also wenn Du Bock hast, wie gesagt, eine Abhakhilfe findest Du auf meiner Website.


Ach, und ein letzter Tipp fällt mir grad noch ein. Tipp Nr. 5

Nachrichten aus. Ich habe ja schon mal erzählt, dass ich ein offenes Emotionszentrum (Human Design) habe und so etwas wie Nachrichten bringen mir nichts, weil ich mich danach einfach nicht gut fühle. Meine Emotionen stehen dann Kopf, wenn ich nicht aufpasse. Das heißt nicht, dass ich meine Augen vor der Welt verschließe, aber ich versuche die Dosis sehr sehr sehr zu reduzieren. Das ist auch einfach ein Selbstschutz und hilft mir, vor allem, wenn ich merke, dass ich grad mental nicht so auf der Höhe bin.


Ach und während ich schreibe, fällt mir nochmal ein weiterer Punkt ein, der mir hilft inneren Frieden herzustellen und das ist Tipp Nr. 6: Ausmisten bzw. Ordnung halten.

Das ist meine Art zu entspannen und runterzukommen. Damit reflektiere ich und gehe mal wieder bewusst in mich, was ich eigentlich noch brauche und was nicht. Und nach dem Ausmisten, Ordnung schaffen ist auch sehr befriedigend und macht mir Freude. Mh, vielleicht zählt der Punkt dann eher zu Punkt 2: Tu was Dir Freude bereitet ;)


Schreib mir gern mal in die Kommentare, was Du tust, um inneren Frieden zu bekommen und ob Du bei der Challenge mitmachst



Liebe Grüße

Kerstin








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