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Optimismus vs. Pessimismus


Foto von Lidya Nada auf Unsplash


Hier gehts zum Video auf YouTube:


Gestern habe ich eine Runde Bild viertel nach acht angeschaut. Ich folge einer Weile schon Silke Schäfer, der Astrologin und sie war am 17.1. zu Gast bei Bild, um über das Jahr 2023 zu sprechen und was die Planeten so an Energien liefern. Und ich war neugierig, was da so kommt.


Ich habe mir nicht die ganze Sendung angeschaut, sondern hauptsächlich ihren Part. Am Ende fragte aber die Moderatorin wie die anderen Gäste so zur Astrologie stehen und der eine sagte, dass er sehr rational sei und da eher nicht so dran glaubt bzw. auch eher nicht so gut in die Zukunft schaut wie jetzt beispielsweise Silke Schäfer und eine andere Dame sagte,

„Ja, ich bin ja eher Realist und sehe daher eher pessimistisch in die Zukunft.“


So, da dachte ich schon mal wieder…armes Deutschland oder arme Menschen. Immer diese Negativität. Es hat mich sogar ein wenig genervt, wenn ich ehrlich bin.


Ich hatte vor Kurzem auch ein Reel auf Insta angeschaut von einer riesigen Dusche mit einer großen Glaswand. Alles sagten, wow, was für eine tolle Dusche und der Deutsche sagte: „Die will ich aber nicht putzen.“


Nun ja.


Ich hatte dann das starke Bedürfnis etwas über Optimismus zu erzählen und warum er sich so viel besser anfühlt als Pessimismus. Ich mache vorher immer mal eine Keyword-Research bei Google und wisst Ihr was, ich fand's wirklich schockierend: Nach Optimismus wird 0-10 ml pro Monat gesucht und jetzt kommt's…nach Pessimismus 10.000-100.000 Mal…

Wohl bemerkt habe ich dann gleich noch Dinge gesucht wie: „Wie kann ich Pessimismus überwinden“ usw. Aber auch nur 0-10 Suchanfragen…


Ich weiß nicht, ob das nur an Deutschland liegt, aber mich hat das doch sehr geschockt, dass die Negativität so präsent ist.


Natürlich ist nicht immer alles eitel Sonnenschein und ja man hat scheiß Tage und auch die Welt sieht grad nicht so rosig aus, das ist mir absolut bewusst, ABER ganz ehrlich…was bringt denn Pessimismus? Außer dass man schlecht drauf ist, dass man sich schlecht fühlt und das Leben nicht so viel Spaß macht?


Ich habe mich vor einigen Jahren dazu entschieden, eher optimistisch zu denken, weil mich die Negativität kein Stück weiter. Im Gegenteil. Ich fühle mich dann wie ein Reh im Scheinwerferlicht und weiß nicht, was ich machen soll. Ich bin wie gelähmt und komme gar nicht vorwärts. Wenn ich jedoch positiv in die Zukunft schaue, dann motiviert mich das. Negativität macht mir Angst, Optimismus gibt mir Hoffnung. Und daher versuche ich wirklich so gut es geht und übe es wirklich täglich, optimistischer und positiver zu sein. Weil ich mich damit einfach besser fühle.


Übrigens ist die Bedeutung von Optimismus (Quelle: Google):

"Der Begriff bezeichnet allgemein eine heitere, zuversichtliche und lebensbejahende Grundhaltung sowie eine zuversichtliche, durch positive Erwartung bestimmte Haltung angesichts einer Sache hinsichtlich der Zukunft."


Und von Pessimismus (Quelle: Google):

"Im allgemeinen Sinne ist der Pessimismus eine Lebensauffassung mit einer Grundhaltung ohne positive Erwartungen und Hoffnungen."


Bevor ich weiterspreche, möchte ich aber noch anmerken, dass es psychische Erkrankungen gibt, deren Symptome „Negativität“ oder Traurigkeit sind. Depressionen zum Beispiel. Für diese Erkrankungen gibt es ausgebildete Therapeuten, wo man sich Hilfe holen kann.

Ich spreche im Folgenden nur aus meiner Erfahrung und wie ich das Thema angegangen bin und hoffe, dass Du Dir ein wenig Inspiration mitnehmen kannst.


Wie kann man nun Pessimismus in Optimismus verwandeln? Gute Frage.

Ehrlich gesagt glaube ich, dass es eine persönliche Entscheidung ist. Eine Lebenseinstellung. Das muss von einem selbst kommen und auch der Wille, Deine Sichtweise zu ändern. Das geht nicht von heute auf morgen, aber Du kannst stetig daran arbeiten, aus negativen Dingen, das positive zu ziehen.


Kleine Hilfestellung oder etwas, das mir geholfen hat ist, wenn Du von Dir aus sagst, dass Du eher pessimistisch oder negativ bist: Spüre doch mal tief in Dich rein, wie Du Dich fühlst, wenn Du negativ oder pessimistisch bist? Wie fühlt sich Dein Leben an? Wie fühlst Du Dich im Job oder bei Freunden oder Familie? Gibt Dir der Pessimismus etwas? Und möchtest Du Dich WIRKLICH so fühlen?


Und jetzt überlege mal, wie sich Dein Leben anfühlen würde, wenn Du positiv wärst? Wenn Du Hoffnung in Dir tragen würdest?


Ja ich weiß, manche werden jetzt denken oder sogar auch Kommentare hinterlassen, dass sie schlimme Dinge erlebt haben und deshalb nicht optimistisch sein können, oder es gibt Menschen, die sind sterbenskrank, wie kann man da optimistisch sein. Ja, das ist durchaus richtig.


ABER ich möchte zurückfragen: Wie viele Menschen gibt es, die bis zum Ende frohen Mutes sind. Menschen, die durch die Hölle gegangen sind und dennoch Hoffnung (Optimismus) in sich tragen. Menschen, die Lächeln und eher positiv sind. Es gibt wirklich viele und weißt Du warum?

Weil sie genau wissen, dass Optimismus und die Hoffnung, die dadurch entsteht, das Leben ein Stück besser machen, und gerade auch dann, wenn es ihnen nicht so gut geht.

Optimismus bringt einfach mehr Freude ins Leben. Er zaubert Dir ein Lächeln aufs Gesicht. Und ich persönlich lebe mein Leben lieber so.


Probiere es mal aus, denn was hast Du zu verlieren? Und was kannst Du vor allem bekommen?


Wie gesagt, das geht nicht von heute auf morgen. Alles ist ein Prozess. Aber ich glaube, dass dieser Prozess Pessimismus in Optimismus zu verändern Deine Zeit und Mühe wert ist


Liebe Grüße

Kerstin








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